maihofstrasse 61 / CH – 6006 luzern

mu.t sind Jana Mulle und Mario Tschopp, zwei Architekturschaffende aus Luzern.

Den gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen der heutigen Zeit begegnen wir mit einer Arbeitskultur der ergebnisoffenen Suche. In kollaborativen, transdisziplinären Prozessen erarbeiten wir situativ das pragmatisch Schöne, das stets in Wechselwirkung zum Kontext, der Konstruktion und dem sinnhaften Einsatz von Materialien steht.
Aus mutigen Narrativen entstehen begeisternde Visionen für die Zukunft.

Jana Mulle
Architektin MA FHZ

arbeitet und lebt in Luzern.

 

2023 Gründung mu-t GmbH. 2021- Wissenschaftliche Assistentin, Hochschule Luzern. 2021- Herausgeberin vom Magazin Lila Strauss. 2021-2023 Mitinhaberin und Architektin bei Architekturkollektiv filiale, Luzern. 2021 Diplompreis des BSA für eine hervorragende Masterthesis. 2019 Studium am University College Dublin. 2019-2021 Master of Arts in Architecture, Hochschule Luzern. 2018-2019 Mitarbeit bei Käferstein und Meister Architekten, Zürich. 2017 Mitarbeit bei Grigo Pajarola Architekten, Chur. 2014-2017 Bachelor of Arts in Architecture, Hochschule Luzern. 2013-2014 Praktikum bei Deon Architekten. 2009-2013 Gymnasiale Matura.

Mario Tschopp
Architekt MA FHZ

arbeitet und lebt in Luzern.

 

2023 Gründung mu-t GmbH. 2021-2024 Master of Arts in Architecture, Hochschule Luzern. 2021-2023 Herausgeber vom Magazin Lila Strauss. 2021-2023 Mitinhaber und Architekt bei Architekturkollektiv filiale, Luzern. 2019-2021 Mitarbeit bei Furter Architekten, Langenthal. 2018-2019 Mitarbeit bei AM Architects, Luzern. 2015-2018 Bachelor of Arts in Architecture, Hochschule Luzern. 2014-2018 Mitarbeit bei Oswin Bättig Architekten AG, Dagmersellen. 2012-2014 Berufslehre als Zeichner EFZ Fachrichtung Architektur. 2011-2012 Praktikum als Schreiner. 2004-2010 Gymnasiale Matura.

Index
1005
Neubau Dreifamilienhaus
Luzern

Auf einem Grundstück mit einem rund 100 Jahre alten Einfamilienhaus findet ein zweiter Baukörper Platz - ein Mehrgenerationenhaus mit drei Wohnungen.

Diese verteilen sich über insgesamt fünf Geschosse und versuchen die unterschiedlichen Bezüge zum Aussenraum aufzunehmen und zu intensivieren. Es entstehen drei sich grundsätzlich unterscheidende Wohntypen, die sich teils mehrgeschossig ineinander verschränken und auf kleinster Fläche grosszügig entfalten.

 

Direktauftrag, 2024 –

 

Team: mu-t GmbH (Architektur), co-struct AG (Tragwerk)

1003
Umbau Bauernhaus
Wellberg

Das grosse, denkmalgeschützte Bauernhaus von 1813 bietet ausreichend Platz für die zwei Brüder mit ihren Familien, die den Betrieb des Biohofs bereits heute leiten. Der Mitte des 19. Jahrhunderts realisierte Anbau des Hauses wird zu einer eigenständigen Wohnung, um beiden Parteien die nötige Privatsphäre zu gewährleisten.

Die neue Brandschutztrennwand dient als Rückgrat der neuen Wohneinheit. Auf insgesamt drei Geschossen wachsen sämtliche neuen Elemente aus ihr heraus – im obersten Geschoss ein neuer Wohnraum unter dem grossen Dach.


Direktauftrag: 2023 – 
 
Team:
mu-t GmbH / KOEX GmbH (Architektur)

1004
Umbau Wohnhaus
Malters

Der Wyler am östlichen Ortsrand von Malters ist geprägt von Industriebauten, wie der ehemaligen Mühle mit dazugehörendem Betonsilo. Die pragmatischen Baukörper wurden laufend umgenutzt und von Kleinbetrieben besetzt. Daraus entstanden ist ein diverses Ensemble mit Wohn- und Gewerbehäusern.

Das beschauliche Wohnhaus am Rande des Wylers wird energetisch und räumlich saniert. Die durch vergangene Eingriffe verunklärte, dreikammerige Grundstruktur wird wieder gesucht und gezielt aufgebrochen.

 

Direktauftrag: 2023 – 

 

Team:

mu-t GmbH / KOEX GmbH (Architektur)

1002
Umbau Wohn- und Geschäftshaus
Ruswil

Die Geschichte um das Haus Lindengarten begann zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das ursprünglich quadratische Schmiedenhaus bildet zusammen mit dem grossen Garten den östlichen Abschluss des heute schützenswerten Ortsbildes von Ruswil. Über mehr als 200 Jahre erlebte der Bau verschiedenste Transformationen, die auch sein äusseres Erscheinungsbild stetig veränderten.

 

Die Geschichte des Lindengartens geht weiter; im dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshaus entstehen vier Kleinwohnungen und ein Gewerberaum im Erdgeschoss. Der turmartige Anbau zum Garten überschreibt die beiden zeichenhaften Türmchen, mit denen sich das Haus am früheren Marktplatz präsentierte.

Die starre Struktur löst sich zunehmend auf - die Kammergrundrisse werden zu fliessenden Raumsequenzen und öffnen sich zum Garten.

 

Direktauftrag: 2020 – 2025


Team:

AIO-Solar AG (Photovoltaikanlage), arnoldsursee AG (Massivholzböden), Bucher Bauspenglerei AG (Abdichtungen, Bedachungsarbeiten, Spenglerarbeiten), Biscontin Arrimo AG (Sonnenschutz), Dekonta AG (Altlastensanierung), Dicht & Dämm Technik GmbH (Fugendichtungen), Duss Bauservice AG (Gipserarbeiten, Plattenarbeiten), E. Gloggner AG (Abbrucharbeiten, Aushub, Massivbauarbeiten), Elektromatik AG (Elektroplanung/-anlagen), Eugen Amstutz GmbH (Brandschutz, Holzbaustatik), Haupt AG (Fenster), Helfenstein + Muff Holzbau AG (Holzbauarbeiten, Innenausbau), Krummenacher Gerüstbau AG (Gerüstarbeiten), Malergeschäft Habermacher GmbH (Oberflächenbehandlungen), Marrer Unterlagsböden AG (Fliessestriche inkl. Oberflächenbehandlung), ME Architektur & Design GmbH (Baumanagement), mu-t GmbH (Architektur), PlanQuadrat AG (Massivbaustatik), Rogger Sanitär-Heizung AG (Heizungsplanung/-anlagen, Sanitärplanung/-anlagen), RSP Bauphysik AG (Bauphysik), Miriam Rutherfoord (Fotografie), Schindler Aufzüge AG (Aufzugsanlage), Schnyder Inneneinrichtungen (Teppiche), Sinus AG (Lärmschutz), SSM Meier GmbH (Metallbauarbeiten), Vogel Design AG (Aussentüren, Innentüren, Küchen, Möbeleinbauten)

2003
Wohnüberbauung Rüeckringen
Rothenburg

Zwei neue Häuser ergänzen das anonyme Gefüge eines Wohnquartiers, das aus Zeilenbauten, Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern besteht, dessen Grünräume sich über ihre Parzellengrenzen hinweg miteinander verbinden.

Die zwei neuen Häuser stehen ebenfalls im umgreifenden Grün, führen den gebauten Rhythmus von schmalen Stirnfassaden entlang der Strasse weiter und nehmen die volumetrische Ausrichtung von den jeweils benachbarten Bauten auf. Durch die so entstandene Auffächerung wird – zusammen mit dem gebauten Bestand - ein Raum aufgespannt, in den der angrenzende Wald hineinwächst. Die Häuser öffnen sich zum Quartier.

Die beiden Häuser stehen nur zur Hälfe am Boden und haben einen kleinen Fussabdruck im Aussenraum. Unter dem aufgeständerten Haus entsteht ein gedeckter gemeinschaftlicher Raum zum Spielen, für Feste und im Alltag zum Parkieren der Velos.

 

Für das Tragwerk wird eine robuste kostengünstige Tragstruktur gewählt - die Geschossdecken sind durch Unterzüge in regelmässige Deckenfelder unterteilt. Die Unterzüge spannen dabei jeweils in Gebäudequerrichtung und lagern auf Holzstützen und auf dem Erschliessungskern. Zwischen den Unterzügen ist eine schlanke Stahlbetonplatte von 10cm vorgesehen. Sämtliche weiteren Wände und Einbauten im Gebäude sind unabhängig und können flexibel angeordnet werden.

 

Offener Projektwettbewerb: 2025 
 
Team:
mu-t GmbH / kooperativ hb GmbH (Architektur), Basler & Hofmann AG (Tragwerk), Westpol Landschaftsarchitektur (Landschaftsarchitektur)

1001
Umbau Wohnhaus
Egolzwil

Das 70-jährige Einfamilienhaus wird zu einem Haus mit zwei Wohnungen. Ummantelt von einer weiss gestrichenen Mauer und unter einem grossen Dach verschmelzen das Alte und das Neue.

Die grosse Wohnung im ursprünglichen Haus wird in ihrer gebauten Substanz erhalten und mit subtilen Eingriffen bereichert. Die kleine Wohnung wächst aus dem Bestand in den Garten. Als adaptives Raumkontinuum versucht sie sich den Bewohnenden stetig anzupassen.

So entstehen zwei gegensätzliche Wohneinheiten, die sich ungleich zum gemeinsamen Garten verhalten, ihn aber als selbstverständlichen Teil der Wohnung anerkennen.

 

Direktauftrag, 2021 – 2024

 

Team: Aebi & Bisang (Oberflächenbehandlungen), AIO-Solar AG (Photovoltaikanlage), Beni Wirz (Metallbauarbeiten), Biene Fenster AG (Aussentüren, Fenster), Birrer Bauunternehmung AG (Massivbauarbeiten), Elektro Illi AG (Elektroanlagen), Fischer Wärmetechnik AG (Heizungsanlagen), Gebr. Blättler AG (Gipserarbeiten), Jöri Platten AG (Plattenbeläge, Ofenbau), Kühni AG (Massivholzböden), Lars Mulle (Fotografie), LuxVitae GmbH (Sonnenschutz), mu-t GmbH (Architektur, Baumanagement), Peter Arnold GmbH (Gartenarbeiten), Schreinerei Staffelbach GmbH (Innenausbau, Innentüren, Küchen, Schreinerarbeiten), Stierli Sanitär GmbH (Sanitäranlagen), Wey Spenglerei AG (Spenglerarbeiten), Zimmerei Team Egolzwil AG (Bedachungsarbeiten, Gerüstarbeiten Holzbauarbeiten, Innenausbau)

2002
Wohnüberbauung Wibich
Zürich

Den Häusern der Siedlung Wibich werden neue Dächer aufgesetzt.

Die bestehende Bausubstanz muss in der heutigen Zeit als wertvolles Fundament gesehen werden - mit dem Potential zur Transformation.

Die grossen Räume im Bestand ermöglichen unterschiedlichste Formen des Zusammenlebens. Durch subtile Interventionen erfüllen die Wohnungen die Standards der heutigen Zeit. Das spezifisch geformte Dach schafft in den neuen Obergeschossen abwechslungsreiche und charaktervolle Wohnräume. Der die Häuser umgreifende Aussenraum mit grossgewachsenen Baumgruppen bleibt erhalten.

Ein Ort im Wandel, der seine wesentlichen Charakterzüge behält.

 

Offener Projektwettbewerb: 2024

 

Team:

mu-t GmbH / KOEX GmbH (Architektur) bulgheroni Landschaftsarchitektur GmbH (Landschaftsarchitektur)

3002
Tisch
aus Kirschenholz

Tisch aus Kirschholz, farblos geölt

690mm x 2070mm x 740mm

 

Ausführung:

May & Eggimann Schreinerei GmbH

1006
Anbau Wohnhaus
Sigigen

Das ursprünglich für ein Zahnärztepaar entworfene Haus wird heute von einer vierköpfigen Familie bewohnt. Mit der Studie wird die Neuorganisation des bestehenden Grundrisses und ein Anbau von einem Kinder- und Badezimmer vorgeschlagen.

 

Studie: 2024

2001
Hochhäuser Papieri-Areal
Cham

Zwei neue Hochhäuser sollen das Papieri-Areal ergänzen und zur architektonischen Vielfalt auf dem Areal beitragen.

 

Das Haus H steht mit einem zweigeschossigen Gewerbesockel an der Schnittstelle zwischen Park- und Strassenebene und wirkt so als Scharnier zwischen diesen unterschiedlichen Aussenräumen.

Das Haus H ist für das Wohnen in einer urbanen Hausgemeinschaft mit Kleinwohnungen und Wohngemeinschaften gedacht. Die Wohnungen sind als adaptive Raumgefüge konzipiert, die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit ermöglichen. Durch volumetrische Einschnitte erhalten die Wohnungen eine mehrseitige Orientierung.

 

Das Haus G steht mitten im Grünen, im Park und ist für Familien gedacht.

Über den ebenerdigen Maisonetten im Sockel sind die Geschosswohnungen sind auf Fernsicht konzipiert. Alle Wohnungen sind übereck ausgerichtet und haben eine zwei- oder dreiseitige Orientierung. Die Veranda kann das ganze Jahr als zusätzliches Zimmer genutzt oder durch Faltschiebefenster komplett geöffnet werden - so wird der Innenraum zum Aussenraum.

Beim Haus G spielen Nachbarschaften eine wichtige Rolle. Auf den Geschossen teilen sich jeweils zwei bis drei Wohnungen einen Eingangsraum. Zweigeschossige Gemeinschaftsräume verbinden die Stockwerke miteinander und bringen Tageslicht ins Treppenhaus.

 

Studienauftrag: 2024

 

Team: mu-t GmbH / Deon Architekten AG (Architektur), Jürg Conzett (Conzett Bronzini Partner AG, Tragwerk), Adrian Altenburger (A2CE Adrian Altenburger Consulting : Engineering, Gebäudetechnik), Christian Roeske (sundesign photovoltaic engineering, Photovoltaik)